Berufsschule

Weil die heutigen Berufsschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern nicht in der Lage sind, den beruflichen Nachwuchs, sprich Lehrlinge, den Erfordernissen der Wirtschaft entsprechend auszubilden, hat sich der Kranhersteller Liebherr entschlossen, dieses an seinem Standort Rostock selbst zu übernehmen. Vorbild dafür könnte das System der Berufsausbildung in der DDR sein. Betriebsberufsschulen waren hier der Normalfall.
 
Der theoretische Unterricht in der ehemaligen Betriebsberufsschule des VEB Seehafen Rostock fand hier in Rostock Lütten Klein statt. Es war eine Einrichtung des Betriebes. 


Das zur BBS gehörende Lehrlingswohnheim befand sich unmittelbar an dem Schulgebäude.



Zur beruflichen Einrichtung gehörte auch der Jugendclub "Baltic".


Die politische Einflussnahme auf die Lehrlinge spielte leider eine sehr große Rolle im Bildungswesen der DDR. Hier werden den neuen Lehrlingen das Mitgliedsbuch des FDGB überreicht. "Verdienstvolle Gewerkschftsveteranen" taten dieses in einem feierlichen Rahmen.



Lehrlinge des 1. Lehrjahres.



Eine Lehrlingsklasse "Instandhaltungsmechaniker", vergleichbar mit dem heutigen Industriemechaniker, während einer Verschnaufpause im Schweißerlehrgang.



Grundausbildung in der Lehrwerkstatt.

 

 

 



In der Berufsausbildung mit Abitur war das Fach Russisch obligatorisch. Jährlich fand das "Fest der russischen Sprache" statt. Offiziere der Rostocker Garnison der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland waren dabei kompetente Partner.
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